Ein Haus aus Sichtbeton, das Wohnen und Arbeiten unter einem Dach vereint – dieser Anspruch der Bauherr;innen bildete den Ausgangspunkt für den Entwurf. Die architektonische Idee entwickelt sich aus dem Spannungsverhältnis zwischen landschaftlicher Einbettung und skulpturaler Präsenz -ein monolithischer Kubus. Dieser wird zum zentralen Element, reduziert in Form und Materialität. Die klare Betonskulptur steht bewußt im Kontrast zur natürlichen Umgebung, während ein extensiv begrüntes Dach und die zurückhaltende Höhenentwicklung das Gebäude sensibel in die Landschaft einfügen.
DRA
Die gezielte Introvertiertheit des Baukörpers bildet ein wesentliches Thema. Nach außen weitgehend geschlossen, öffnet sich das Haus nach innen mit eingeschnittenen Terrassen und einem begrünten Atrium. Diese geschützten Außenräume schaffen Privatsphäre, ermöglichen gezielte Blickbeziehungen ins Grün und vermitteln differenzierte Verbindungen zwischen den Räumen und zur Umgebung. Eine großflächige Verglasung im Wohnbereich sorgt für die einzige großzügige Öffnung, die einen hellen, fließenden Übergänge zwischen dem Wohn- und Außenraum erzeugt. Das auskragende Vordach fungiert als baulicher Sonnenschutz und gewährleistet dabei funktionalen Komfort für den Outdoor Bereich.
Im Inneren trifft die rohe Materialität des Sichtbetons auf warme, wohnliche Elemente- Holz, Teppich und Grün. Die individuellen Farbakzente der Bauherr:innen setzen gezielte Kontraste zur rauhen Haptik des Betons und verleihen den Räumen eine atmosphärische Tiefe.
Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil des Entwurfs. Sekundäre Bauteile wurden aus Recyclingbeton gefertigt, Glasschotter dient als Fundamentdämmung. Holz wurde gezielt dort eingesetzt, wo es atmosphärisch und funktional wirksam ist. Ergänzt wird das ökologische Konzept durch eine Photovoltaikanlage, E-Ladeinfrastruktur, umfassendes Regenwassermanagement sowie eine am Dach installierte Wärmepumpe für Heizen und Kühlen. Ziel ist ein möglichst autarker, energieeffizienter Betrieb – mit einer Architektur, die Reduktion, Präzision und Nachhaltigkeit vereint.
Typologie
Wohnbau
Status
gebaut
Ort
Burgenland, Österreich
image credits Kurt Kuball
image credits Kurt Kuball
Die gezielte Introvertiertheit des Baukörpers bildet ein wesentliches Thema. Nach außen weitgehend geschlossen, öffnet sich das Haus nach innen mit eingeschnittenen Terrassen und einem begrünten Atrium. Diese geschützten Außenräume schaffen Privatsphäre, ermöglichen gezielte Blickbeziehungen ins Grün und vermitteln differenzierte Verbindungen zwischen den Räumen und zur Umgebung. Eine großflächige Verglasung im Wohnbereich sorgt für die einzige großzügige Öffnung, die einen hellen, fließenden Übergänge zwischen dem Wohn- und Außenraum erzeugt. Das auskragende Vordach fungiert als baulicher Sonnenschutz und gewährleistet dabei funktionalen Komfort für den Outdoor Bereich.
Im Inneren trifft die rohe Materialität des Sichtbetons auf warme, wohnliche Elemente- Holz, Teppich und Grün. Die individuellen Farbakzente der Bauherr:innen setzen gezielte Kontraste zur rauhen Haptik des Betons und verleihen den Räumen eine atmosphärische Tiefe.
Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil des Entwurfs. Sekundäre Bauteile wurden aus Recyclingbeton gefertigt, Glasschotter dient als Fundamentdämmung. Holz wurde gezielt dort eingesetzt, wo es atmosphärisch und funktional wirksam ist. Ergänzt wird das ökologische Konzept durch eine Photovoltaikanlage, E-Ladeinfrastruktur, umfassendes Regenwassermanagement sowie eine am Dach installierte Wärmepumpe für Heizen und Kühlen. Ziel ist ein möglichst autarker, energieeffizienter Betrieb – mit einer Architektur, die Reduktion, Präzision und Nachhaltigkeit vereint.
Typologie
Wohnbau
Status
gebaut
Ort
Burgenland, Österreich