Gemeinsam mit dem Kunden wird ein Konzept erarbeitet – Teile der Stadt sollen nach innen transferiert werden. Es entstehen das Restaurant als Basispunkt – offen und einladend, mit dem ein Straßencafé – gemütlich, abseits des Passantenstroms und die Fußballltribüne verbunden ist. Eigens ausgebaute, alte und massive Parkettböden werden der alten Nutzung entfremdet und als Tische und Barverkleidung eingebracht und mit renovierten Möbeln aus den 60igern kombiniert. Die Stadiontribüne steht für Fußballübertragungen bereit – Kunstrasen und Originalstadionsessel verstärken das Live-Erlebnis. Die optische und akustische Trennung des Fußball- und Cafébereichs wird durch flexible, schwere Theatervorhänge in Szene gesetzt.
Interessant und herausfordernd an diesem Projekt war der extremst kurze Planungs- und Ausführungzeitraum von drei Monaten in der damals neu eröffneten Shoppingmall im Herzen der Stadt.