Typologie | öffentlicher Bau
Ort | Klosternueburg
Status | Wettbewerb
Nettogeschoßfläche | 1650 m2
Heimische Hölzer werden eingesetzt und in verschiedensten Oberflächenstrukturen verbaut. Der Einsatz von Holz als konstruktives Element erlaubt einerseits ökonomische, fertige Oberflächen und unterstützt andererseits als natürlicher Baustoff den Wohlfühlcharakter im Innenraum. Die Decken der Erschließungsbereiche werden vollflächig, die Gruppenräume punktuell mit Akustikholzwolleplatten zur Gewährleistung eines diffusen Schallfeldes versehen. Ein oberflächenbehandelter Lehmboden mit Flachsfasern als Bewehrung bildet einen Kontrast zur Struktur des Holzes.
Niedrige Heiz- und Betriebskosten werden durch die Einhaltung des Energiestandards eines Passivhauses und den Aufbauten sichergestellt. Dem Gebäudeenergiekonzept liegt der Gedanke zugrunde, ein effizientes und nachhaltiges Gesamtsystem herzustellen. Im Winter tragen die solaren Gewinne zu einer signifikanten Senkung des Heizwärmebedarfes bei.
Zusammen mit dem Haustechnikkonzept - Eisspeicher und PV-Anlage wurden so die Kriterien von 'klimaaktiv Gold' erreicht.